Olympische Spiele 2024. Dressur: Heute Auftakt für Jessica von Bredow-Werndl und Dalera
Wettkampfmodus und Zeitplan
Die Wettkämpfe in der Dressur finden in Paris vom 30. Juli bis 4. August statt. Den Auftakt macht der Grand Prix als Qualifikationsprüfung. Zum einen können sich im Grand Prix die besten zehn Teams für den Grand Prix Special empfehlen, in dem dann um die Medaillen in der Teamwertung geritten wird. Zum anderen qualifizieren sich die besten 18 Paare für den Start in der abschließenden Kür. Dort geht es dann um Titel des Olympiasiegers in der Einzelwertung.
Im Grand Prix wird in sechs Blöcken à zehn Reiter gestartet. Jeweils die beiden Besten je Block sind für den Start in der Kür gesetzt. Nach dem ersten Block war dies Nanna Skodborg Merrald aus Dänemark, die in Paris mit Zepter, einem Sohn ihres Olympiapferdes von 2021, Zack, am Start ist. Sie verließ das Viereck mit 78,028 Prozent – dem Spitzenergebnis des ersten Tages. Ebenfalls auf Anhieb für die Kür qualifizieren konnte sich Dinja von Liere aus den Niederlanden mit Hermes v. Easy Game und 77,64 Prozent. Im zweiten Block ging als zweiter Starter Frederic Wandres mit seinem 14-jährigen Oldenburger Bluetooth OLD (v. Bordeaux) an den Start. Mit 76,118 Prozent hielt er den Spitzenplatz bis zum letzten Starter der Gruppe, Daniel Bachmann Andersen mit Vayron (v. Vitalis) mit 76,916 Prozent. Damit sind auch diese beiden für die Kür qualifiziert.
Und so geht es weiter:
Der zweite Teil des Grand Prix beginnt am Mittwoch um 10 Uhr mit der in den Niederlanden trainierenden Charlotte Fry (GBR) und Glamourdale. Um 11.25 Uhr starten Isabell Werth und Wendy. Als letzte Starterin der insgesamt 60 Teilnehmer sind die Olympiasieger, Jessica von Bredow-Werndl und TSF Dalera BB, am Mittwoch um 15.20 Uhr an der Reihe.
Der Grand Prix Special findet am Samstag, 3. August, ab 10 Uhr statt und dabei geht es dann um die Mannschafts-Medaillen. In der Kür am Sonntag, 4. August, ab 10 Uhr, wird um den Titel des Olympiasiegers in der Einzelwertung geritten. Für den Start im Team sind drei Paare zugelassen. Jede Nation hat außerdem ein Reservepaar, das aus medizinischen Gründen vor oder nach dem Grand Prix gegen einen Teamreiter ausgetauscht werden kann.